Wechselsaitige Beziehungen

Dieses Soloprogramm offenbart einen eindrucksvollen „Zweiklang" zwischen zwei Instrumenten und Musikepochen. Auf dem Barockcello sowie auf dem modernen Cello erklingen Werke von barocken Meistern wie Joseph-Marie-Clement Dall'Abaco, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach sowie Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert von Imogen Holst, György Ligeti und Rogelio Huguet y Tagell.

Der Dialog der beiden Instrumente wird zum zentralen Element dieser musikalischen Begegnung. Dabei spiegeln die modernen Kompositionen die Inspiration der alten Meister und Formen wider. Die Musik lädt dazu ein, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet zu werden – als zeitlose Sprache, die in diesem Programm die Vielfalt und Kontinuität der Solo-Celloliteratur erlebbar macht.